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Webseiten-Software wie WordPress erlaubt es zwar, auf einfachem Web Fotos oder Videos auf seine Webseite hochzuladen, doch manchmal ist es notwendig, bestimmte Dateien direkt von seinem eigenen Rechner auf den Server hochzuladen. Auch mit einem FTP-Zugang geht dies leider nicht direkt, es wird ein FTP-Client, ein zusätzliches Programm, wie FileZilla benötigt. Sind die Dateien einmal hochgeladen, kann man sie wieder löschen, umbenennen oder verschieben. Ein FTP-Programm ist eine Art Dateimanager für Daten, die von einem Computer zum anderen versendet werden.

Viele Webhoster bieten neben dem FTP-Zugang auch ein Kontrollpanel mit Filemanager an, auf dem man die Daten seiner Webseite einsehen kann. Auch hierüber kann man Daten hochladen. FTP verbindet den FTP-Client auf den eigenen Rechner, also beispielsweise FileZilla, mit dem Webserver. Dazu gibt man den Server und ein Passwort ein. Wer hier Fragen hat, weil er beispielsweise nicht weiß, wohin er die Daten hochladen soll, kann sich selbstverständlich jederzeit an den Webhoster wenden.

Mit ein wenig Einarbeitung kann man also Daten auch über ein FTP-Programm auf seine Webseite laden. Auch wenn Hoster und Anbieter wie WordPress hilfreiche und einfache Wege zum Hochladen von Daten anbieten, kann es ab und an notwendig sein, dass man ein FTP-Programm nutzen muss. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn WordPress nicht über eine 1-Klick-Installation oder mithilfe des Hosters installieren kann. In diesem Fall muss man die Software selbst herunterladen und dann direkt auf den Webserver hochladen. Auch wenn ein außergewöhnliches Dateiformat hochgeladen werden soll, kann ein FTP-Zugang eine Möglichkeit sein.