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Internetuser sind schnell genervt, wenn sie beim Surfen im Netz mit zu viel Werbung belästigt werden. Wer eine selbst gehostete E-Mail-Adresse nutzt, ist sehr gut vor unerwünschter Werbung und Spam geschützt, da viele Provider Anti-Spam-Programme nutzen. Und wenn das E-Mail-Postfach doch von zu viel Spam überflutet wird, kann man einfach eine neue Adresse registrieren.

Wenn es um Werbeanzeigen auf Internetseiten geht, die für viele Onlinemarketer wichtig sind und die Webseitenbetreibern zusätzliche Einnahmequellen eröffnen, setzten viele Werbetreibende auf Anzeigen, die auf die Zielgruppe zugeschnitten sind. Mit dieser zielgerichteten Werbung hofft man, dass Internetuser nicht von der Werbung genervt sind, sondern sich für diese interessieren.

Viele Internetnutzer setzten aufgrund der Vielzahl an unerwünschter Werbung auf Adblocker. Google plant nun wohl sogar einen eigenen Adblocker für den Chrome-Browser. Damit will das Unternehmen gegen schlechte und langweilige Werbung vorgehen. Schon jetzt ergreift Google Maßnahmen gegen sogenannte „Unaccaptable Ads“ und „Bad Ads“. Mit einem eigenen Adblocker könnte Google Werbeanzeigen aufspüren, die aus der Sicht der Suchmaschine keine gute Nutzererfahrung mit sich bringen. Derzeit sind unter anderen Pop-ups und automatisch startende Videos für Google schlechte Werbeformate.

Dies könnte Werbetreibende und Webseitenbetreiber dazu bringen, sich mehr Gedanken über die Qualität ihrer Werbung zu machen. Werbung im Internet ist für Google selbst eine wichtige Einnahmequelle, aber auch Unternehmen und Webseitenbetreiber haben die Werbemöglichkeiten im Internet erkannt. Doch die Flut an Werbung, die oft sehr schlecht aufbereitet ist, stört viele User. Webseitenbetreiber sollten beispielsweise nur Werbeanzeigen auf ihrer Webseite schalten, die zu ihrer Zielgruppe passen. Sonst kann auch die Glaubwürdigkeit des Webseitenbetreibers rasch leiden.