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Es gibt so viele Anbieter für Webspace oder sogar ganze Server im Internet, dass es manch einem sehr schwer fallen kann, den richtigen zu finden. Grundsätzlich ist ein Webhosting Vergleich eine gute Möglichkeit, um schnell und einfach zu ermitteln, wo man seine Webseite am günstigsten unterbringen kann. In der Regel funktioniert das ganz einfach: Statt sich jetzt mühsam einzelne Anbieter mit ihren Preisen und Vertragsbedingungen zu recherchieren und so einen Vergleich anzustellen, finden sich im Internet dutzende, wenn nicht sogar hunderte Vergleichsrechner für einen Webhosting Provider Vergleich. Hier gibt man nur noch ein, was man sucht (beispielsweise Webspace für eine private Homepage). Schon spuckt der Rechner die günstigsten Anbieter aus. Scheinbar.

Vorsicht beim Webhosting Vergleich

Webseiten, die einen solchen Vergleich anbieten, machen das weder kostenlos, noch selbstlos. Sie verdienen bares Geld daran, wenn man auf ihrer Seite einen Vergleich anstellt und sich dann für einen der dort vorgeschlagenen Provider entscheidet. Das kostet den Kunden zwar erstmal nichts. Der Provider zahlt aber häufig eine satte Provision. Und diese Provision holt er sich bei den Kunden zurück, die er über den Webhosting Vergleich gewonnen hat.

Viele, die einen solchen Vergleich anstellen, begehen den Fehler, nur auf den Preis zu achten. Und tatsächlich mag es einem als unschlagbar günstig erscheinen, wenn ein bestimmter Provider für 200 Megabyte Webspace mit fünf Domains nur fünf Euro im Jahr verlangt. Doch viele, die einen Webhosting Vergleich anstellen, versäumen es, auf die zusätzlichen Vertragsbedingungen zu achten. Nicht selten wird beispielsweise eine einmalige Anschlussgebühr fällig, die man zusätzlich zu den Webhostingkosten zu zahlen hat. Bei kleinen Webseiten können das 10 oder 20 Euro sein. Wer sich gleich einen ganzen Server mieten möchte, zahlt schnell das Zehnfache. Da solche Gebühren, die die tatsächlichen Kosten für den Webspace erheblich beeinflussen, werden sie beim Webhosting Vergleich in vielen Fällen bewusst nicht berücksichtigt. Schließlich stehen viele Anbieter dann nicht nur als teuer da, sondern werden vielleicht auch noch von günstigeren Konkurrenten unterboten.

Auch auf die Vertragsbedingungen sollte man achten

Andere Anbieter versuchen ihre Provisionskosten (und auch ihre sonstigen Kosten) durch unflexible Vertragsbedingungen wieder herein zu holen. So mag man beim Webhosting Vergleich vielleicht einen Dienstleister finden, der sehr günstig aussieht. Dummerweise versäumt man dann aber vielleicht, einen Blick auf die AGB zu werfen. Nicht selten holen sich Webnutzer so Verträge ins Haus, an die sie dann mehrere Jahre gebunden sind. Das ist deshalb ungünstig, weil die Provider ihre Preise häufig ändern oder es aus anderen Gründen notwendig werden kann, den Anbieter kurzfristig zu wechseln. Ist man nach einem Webhosting Provider Vergleich aber über Jahre vertraglich an einen bestimmten Anbieter gebunden, kann einen das teurer kommen, als wenn man zu einem weniger günstigen, dafür aber flexiblen Anbieter gegangen wäre. Manche Anbieter gehen sogar so weit und beanspruchen die benutzten Domains für sich, so dass man sie bei einem Umzug nicht ohne Rechtsstreit mitnehmen kann.

Und das ist noch längst nicht alles, wie die verschiedenen Anbieter bei einem Webhosting Vergleich versuchen, Kunden zu gewinnen und an ihnen möglichst viel zu verdienen. Leistungen, die eigentlich selbstverständlich sein sollten (zum Beispiel regelmäßige Backups oder Mailspace), werden dann teuer berechnet. So ist der Grundpreis für den Webspace vielleicht niedrig, kann sich aber leicht erhöhen, weil bestimmte, unverzichtbare Leistungen im Vertrag nicht eingeschlossen sind.

Es wird häufig erst zuletzt an den Kunden gedacht

Wir können also zusammenfassen, dass der Webhosting Vergleich jedem nützen mag. Nur dem Kunden nicht. Der Betreiber der Webseite, die den Vergleich anstellt, erhält seine Provision. Der Provider, für den man sich am Ende entschieden hat, kann sich durch einmalige Gebühren, lange Vertragslaufzeiten und zusätzliche Leistungen schnell das Dreifache von dem verdienen, was der Kunde anfänglich für die vorhersehbaren Kosten hält. Und der Kunde? Der erhält zwar seinen Webspace, ist aber genau das Geld los, das er mit einem Webhosting Vergleich eigentlich zu sparen gedachte.

Besser gleich zu G4W

Ein Webhosting Vergleich mag eine gute Möglichkeit sein, überhaupt einen Einblick in den Markt zu bekommen und einen Eindruck zu bekommen, mit welchen Kosten man in etwa rechnen muss. Wer sich das Geld nicht aus der Tasche ziehen lassen möchte, der sollte daher lieber gleich zu G4W gehen. Denn hier gibt es keine versteckten Kosten. Sie entscheiden sich für eine Domain mit Webspace? Dann zahlen Sie auch nur das: die Einrichtung eines Webauftritt kostet den meisten Kunden hier nicht auch nur einen Cent. Mailspace und beliebig viele Emailadressen sind grundsätzlich in jedem Paket (ab Starter) enthalten. So spart man sich nicht nur die Kosten für zusätzliche Adressen und auch die Bürokratie, die damit verbunden ist. Und anders als bei den meisten Dienstleistern aus dem Webhosting Vergleich lassen sich die meisten Angebote für Webspace im entsprechenden Tarif bequem monatlich kündigen. So hat man die Kosten immer im Blick.