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In vielen Unternehmen ist bereits die Frage aufgekommen, ob anstatt oder zusätzlich zur Webseite eine App programmiert werden sollte. Sicherlich sind Apps grundsätzlich sehr gut und sinnvoll, aber sie kommen nicht für jedes Unternehmen infrage. Meist reicht eine responsiv optimierte Webseite vollkommen aus, damit auch Nutzer, die die Seite über das Smartphone besuchen, vollkommen zufrieden sind.

Apps dagegen können für eine größere Kundenbindung sorgen. Die Nutzer nutzen die App häufiger, als auf die Webseite zu gehen. Wer sich eine App einmal heruntergeladen hat, findet sie fest gespeichert auf dem Handy. Wer sich beispielsweise die App eines Webshops heruntergeladen hat, wird sofort in die App gehen, wenn er etwas kaufen möchten, und nicht erst die Webseite im Browser öffnen.

Prinzipiell sollten sich Unternehmen und Webshops, die mit dem Gedanken spielen, eine App aufzubauen, vorab gründlich die Vor- und Nachteile durch den Kopf gehen lassen. Wenn eine Marke bereits bekannt ist, kann es sein, dass eine App von den Kunden begeistert aufgenommen wird. Auch wenn Kunde und Unternehmen beim Bestellen eines Produkts sehr stark miteinander interagieren müssen, lohnt sich eine App durchaus.

Auch wenn man Zusatzfunktionen benötigt, die auf einer Webseite womöglich schwieriger umzusetzen sind, kann sich eine App lohnen. Das Vertrauen in einen Onlinekauf über eine Webseite ist bei den Kunden bislang allerdings noch höher als beim Kauf über eine App. Sehr sinnvoll sind Apps, wenn es um Dinge geht, die sich in den Tagesablauf des Nutzers einbauen lassen. Daher sind Newsapps besonders erfolgreich. Darüber hinaus benötigt ein Unternehmen das notwendige Know-how, um eine App programmieren zu können.

Bei vielen Unternehmen spricht daher viel gegen eine App. Sie sollten lieber auf eine gut gemachte Webseite setzen.