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Die meisten Menschen, die eine private Webseite haben, sind Kunde bei einer Webhosting Agentur. Das hat in erster Linie – wenn auch nicht ausschließlich – finanzielle Gründe. Die Anschaffung eines Webservers ist nämlich teuer, ebenso wie

der laufende Betrieb. Hardwarekosten, Strom, Internet und Sicherheit sind nur einige der Posten, die hier auf einen zukommen. Lediglich sehr große Firmen haben einen finanziellen Vorteil davon, sich selbst einen Server zuzulegen. Wer hingegen nur eine einfache Webseite betreiben möchte, für den lohnt sich ein eigener Rechner normalerweise nicht. Insbesondere dann nicht, wenn man mit der Webseite nur kein oder wenig Geld verdient und man damit die Serverkosten nicht einmal im Entferntesten erwirtschaften kann. Neben den hohen finanziellen Kosten spielt natürlich auch die Arbeit eine Rolle, die man in seinen Server investieren muss. Bei der Webhosting Agentur kümmern sich nämlich Profis auf Wunsch um die Wartung und andere Kleinigkeiten, so dass man selbst nur noch mit der Gestaltung der Webseite zu tun hat. Man hat also viel mehr Zeit für andere Dinge übrig, wenn man die Alltagsdinge den Technikern der Webhosting Agentur überlässt – und hat dann auch keine Personalkosten.

Eine Webhosting Agentur hat für jeden Kunden die passenden Angebote. Schließlich muss man sich nicht gleich für teures Geld einen Server mieten, wenn ein kleines bisschen Webspace ausreicht. Und das ist zumindest im Privatkundenbereich sehr oft der Fall. Deshalb gibt es hier in der Regel unterschiedlich große Webspacepakete für kleine, durchschnittliche und große Webseiten, sowie unterschiedlich große und leistungsfähige Server für den jeweiligen Anlass. So kann man entsprechend seinem Bedarf immer das passende Angebot nehmen und zahlt so immer auch nur das, was man wirklich braucht. E-Mail Speicherplatz gehört für gewöhnlich übrigens auch gleich mit dazu, so dass man seine eigene Mailadresse erstellen kann, statt einen der kostenpflichtigen oder kostenlosen Mailanbieter zu verwenden. Das ist vor allem im gewerblichen Bereich wichtig, denn wenn die Firmenmail bei einem Freehoster hinterlegt ist, kann das schnell unseriös wirken.

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Wer sich bei einer Webhosting Agentur einen Server mieten möchte, hat hier unterschiedliche Möglichkeiten. Das klassische Produkt ist der Root Server. Er ist wie der Server, den man sich zu Hause aufstellen würde: Um die Installation von Betriebssystemen, Firewalls und anderen Produkten, aber auch um die Wartung und Backups muss man sich selbst kümmern. Dafür hat man aber auch die volle Kontrolle über den Server – bei manchen Programmen ist das Voraussetzung, um sie installieren zu können. Wer es sich mit seinem Server hingegen lieber so bequem wie möglich macht und damit nur ein Minimum an Arbeit haben will, der ist mit einem Managed Server besser beraten. Gegen einen kleinen Aufpreis übernimmt die Webhosting Agentur alle anfallenden Wartungsarbeiten, so dass man sich wie beim Webspace nur noch um das Wesentliche kümmern muss. Allerdings bekommt man hier aus technischen Gründen keinen Root-Zugriff, so dass sehr spezielle Programme eventuell nicht installiert werden können. Als drittes im Bunde gibt es dann noch den Virtuellen Server. Es handelt sich dabei nicht um einen echten Server, sondern nur um den Teil eines Servers, den man dann voll nutzen kann. Virtuelle Server haben den Nachteil, dass man sich mit anderen Kunden der Webhosting Agentur die Prozessorleistung und die Internetgeschwindigkeit teilen muss. Wird ein virtueller Server besonders intensiv genutzt, geht dies also zu Lasten aller anderer virtuellen Server, die sich auf demselben Gerät befinden. Seriöse Webhosting Agenturen bieten diese Art von Server daher in der Regel gar nicht erst an.

Bei guten Webhosting Agenturen bekommt man übrigens nicht nur den Webspace an sich – also entweder in Form eines Servers oder eines FTP-Zugangs. Man bekommt auch allerhand Extras. Unverzichtbar ist zum Beispiel die Domain. Hat man eine Adresse gefunden und ist diese auch noch frei, kümmern sich die Mitarbeiter der Agentur darum, dass die Domain reserviert und mit dem jeweiligen Server verknüpft wird. Doch es gibt auch noch eine große Zahl von Kleinigkeiten, an die man gerade als Laie gar nicht denkt. Um zum Beispiel ein Forum, ein Content Management System oder andere dynamische Elemente betreiben zu können, benötigt man eine oder mehrere Datenbanken, die von der Webhosting Agentur gegen einen kleinen Aufpreis zur Verfügung gestellt werden. Auch SSL-Zertifikate kann man hier anfordern. Diese sind für den privaten Betrieb unnötig, werden aber dann wichtig, wenn man auf seiner Webseite mit Kundendaten arbeitet. Das ist insbesondere bei einem Onlineshop der Fall. SSL-Zertifikate stellen sicher, dass die Daten, die auf einer Webseite angegeben werden, so stark verschlüsselt werden, dass niemand sie mehr illegal abfangen und entschlüsseln kann. Damit wird zum Beispiel der Missbrauch von Kreditkarten verringert. Wer mit seiner Webseite bei den Suchmaschinen gefunden werden möchte und viel SEO betreibt, der kann sich bei seiner Webhosting Agentur auch Dinge wie eine eigene IP-Adresse ordern. Diese gehört zwar nicht zu den wichtigsten SEO-Maßnahmen, aber kann doch durchaus einen positiven Effekt haben, wenn man sonst schon alles versucht hat.

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