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Wenn der Server steht, dann wird es Zeit, sich die Domain zu beschaffen. Nachdem sie registriert und freigeschaltet wurde, muss man sie jetzt noch mit seinem eigenen Server verknüpfen. Wer das nicht selbst kann, sollte hierfür seinen Techniker zu Rate ziehen. Wer einen Onlineshop eröffnen möchte, der muss zusätzlich zur Domain auch noch ein SSL-Zertifikat installieren. Je nach dem, was man mit seiner Webseite anstellen möchte, sollte man darüber hinaus auch noch eine zusätzliche Datenbank installieren. Auch eine feste IP-Adresse aus einem ganz bestimmten Netz kann eine sinnvolle Investition sein, insbesondere dann, wenn man auch Suchmaschinenoptimierung betreiben möchte.

Alles in allem gibt es also einiges zu beachten, wenn man sich seinen Server und seine Domain selbst zulegen möchte. Insbesondere dann, wenn das technische Verständnis nicht groß ist oder man eigentlich nur eine kleine Webseite betreiben möchte, lohnt es sich normalerweise nicht, sich gleich einen eigenen Server zu beschaffen. Die Kosten und nicht zuletzt auch der zeitliche und der personelle Aufwand, die damit verbunden sind, rechtfertigen eine solche Anschaffung nur selten. Wessen Seite nicht wirklich groß genug für einen eigenen Server ist – das ist zum Beispiel bei sehr großen Versandhäusern der Fall – oder wer nicht ohnehin schon einen eigenen Server im Betrieb stehen hat, der sich auch fürs Webhosting nutzen lässt, für den macht eine solche Anschaffung eigentlich keinen Sinn. Selbst wenn die Serverkosten bei über 100 Euro im Monat liegen (was wirklich nur bei großem Platz- und Leistungsbedarf der Fall ist), kommt man in der Regel noch günstiger davon, wenn man sich den Server bei einem Webhosting Anbieter mietet. Dann muss man sich auch nicht mehr mit Wartungsarbeiten, Datensicherungsmaßnahmen und dem Schutz des Servers herumschlagen.

Übrigens: Wer technisch nicht ganz fit ist, der kann sich viele Aufgaben von seiner Webhosting Agentur abnehmen lassen. Und wer sich mit Servern gut auskennt, kann diese Aufgaben selbst übernehmen und spart dadurch noch Geld. Wer hingegen überhaupt keine Ahnung vom Thema hat, der kann sich bei einem guten Webhosting Anbieter dafür sogar die ganze Seite einschließlich CMS anlegen lassen. So muss man selbst sich nur noch um die Inhalte kümmern, alles andere wird von der Agentur erledigt.