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Wenn die gewünschte Domainendung mit .de oder .com schon vergeben ist, geht oft die schwierige Suche nach einer Alternative los. Die Endungen .com und .de sind mit Abstand die bekanntesten und beliebtesten Domainendungen in Deutschland. Danach folgen Endungen wie .biz, .info, .net und .org, die aber oft mit bestimmten Angeboten oder Organisationen assoziiert werden. Dazu werden die Länderendungen von Montenegro (.me) und Tuvalu (.tv) immer beliebter, da man mit diesen kreative Domainnamen bilden kann.

70 Prozent der Unternehmen in Deutschland entscheiden sich für eine Endung mit .de oder .com und in vielen Fällen geben User automatisch eine dieser beiden Endungen ein, wenn sie das Internetangebot eines Unternehmens suchen. Wir haben uns an diese Domainendungen also bereits sehr gewöhnt und auch das Vertrauen in sie scheint groß zu sein. Aber auch die Möglichkeit, dass es zu Verwechslungen kommt, besteht.

Bevor man sich auf die Suche nach einer Alternative begibt, sollte man doch versuchen, die gewünschte Endung mit .de oder .com, benutzen zu können. Die ersten Schritte sind, nachzuschauen, ob es ein Markenrecht auf den Domainnamen gibt und auf wen die Domain registriert ist. Hilfreich kann es auch sein, sich die Inhalte der Domain anzuschauen. Unter Umständen kann der aktuelle Domaininhaber bereit sein, seine Domain zu verkaufen.

Darüber hinaus wird oft das Argument genannt, dass der passende Domainname wichtiger ist, als die Endung. Wenn es daher wichtiger ist, dass der eigene Unternehmensname genannt wird, kann man im Zweifel auch auf die zweite oder dritte Wahl hinsichtlich der Endung zurückgreifen. Wenn die Wunschdomain bereits vergeben ist, gilt es in jedem Fall, nicht voreilig eine Alternative zu registrieren, sondern seine Entscheidung gründlich abzuwägen.