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Eine Subdomain steht, wie die Vorsilbe „sub-“ schon andeutet, in der Hierarchie unter einem anderen Domainnamen, gehört aber zum selben Webprojekt. Wenn der eigentliche Domainname mueller.de lautet, kann beispielsweise der Webshop des Unternehmens Müller unter der Subdomain shop.mueller.de erreichbar sein. Die Subdomain bezieht sich mindestens auf die dritte Ebene einer Seite. Die Endung .com oder ein Länderkürzel wie .de bezeichnet die Top-Level-Domain, danach folgt die sogenannte Second-Level-Domain, die oft nur als Domain bezeichnet wird. Erst dann folgt die Subdomain.

Subdomains helfen gerade bei komplexen Webseiten, um eine logische Gliederung aufzubauen. Beispielsweise können verschiedene Filialen oder Abteilungen eines Unternehmens unter einer Subdomain zu finden sein. Manche Webseitenbetreiber nutzen die Subdomain aber auch, um eigenständige Webauftritte aufzubauen, die aber mit der Hauptseite in Verbindung stehen. Wenn sich der Name der Subdomain am Namen der Hauptseite orientiert, wird ein Wiedererkennungswert erreicht. Eine weitere Verwendungsmöglichkeit von Subdomains ist es, Emails an einen eigenen Mailserver weiterzuleiten.

Auch mehrsprachige Webseiten können mit Hilfe von Subdomains angelegt werden. Wenn die Hauptdomain beispielsweise mueller.com lautet, kann die deutsche Seite unter mueller.de und die Seite für Kunden aus Großbritannien unter mueller.uk erreichbar sein. Eine Subdomain kann außerdem dabei helfen, einen Teilbereich der Webseite leichter auffindbar zu machen und damit hervorzuheben.

In der Regel verweisen Domain und Subdomain auf unterschiedliche Zielseiten. Es ist zudem möglich, mit Weiterleitungen auf bestimmte Bereiche der bestehenden Domain zu arbeiten. Dies kann unter Umständen sinnvoll sein, um die Besucherzahlen einer Seite zu erhöhen. In der Regel lässt sich eine Subdomain direkt bei seinem Hoster einrichten.