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Eine Webseite in mehreren Sprachen stellt viele Webseitenbetreiber vor große Herausforderungen. Aber sobald ein Unternehmen international tätig ist, sollte die Webseite zumindest auch auf Englisch verfügbar sein. In den meisten Fällen müssen die Inhalte aller Seiten in ein oder mehrere Sprachen übersetzt werden. Zudem müssen neben technischen Aspekten auch Fragen rund um Content Management und SEO beachtet werden. Die Erweiterung der Seite benötigt oft eine gründliche Planung, für die man ausreichend Zeit einplanen sollte.

Rechtschreib- und Übersetzungsfehler machen einen schlechten Eindruck. Daher sollte die neue Seite nochmals genau überprüft werden, bevor sie online geht – am besten von einem Muttersprachler. Es ist wichtig, dass Ihre Botschaften auch in der Fremdsprache deutlich ankommen und Produkte und Dienstleistungen bestens präsentiert werden. Hier sollte man auch auf die korrekten Fachbegriffe in einer anderen Sprache achten. Zudem werden oftmals kulturelle Unterschiede unterschätzt. Gerade wenn es um länderspezifische Feinheiten geht, sollte man aufpassen, sonst kann es sein, dass Ihre Webseite in einem anderen Land auf wenig Resonanz stößt. Eine schlechte Übersetzung kann negative Reaktionen und Belustigung beim Nutzer auslösen.

Aus technischer Sicht ist es eine gute Möglichkeit, eine .com-Domain zu registrieren und hier auf Deutsch die Hauptseite anzulegen. Für die fremdsprachlichen Seiten werden dann Unterverzeichnisse erstellt, die dann beispielsweise die Endung .com/en/ haben. Häufig werden Unterverzeichnisse hier Subdomains vorgezogen, weil Google eine Subdomain als eigenständige Webseite wertet.

Das Anlegen einer mehrsprachigen Webseite ist meist mit viel Aufwand verbunden und sollte von versierten IT-Fachleuten und guten Übersetzern durchgeführt werden. Andernfalls kann der ganze Aufwand schnell umsonst sein, da unnötige Fehler gemacht werden.